Eine der letzten ihrer Art

Eine der letzten ihrer Art

Für die jüngeren unter uns: es handelt sich bei dem Bauwerk auf dem Bild oben um eine „Telefonzelle“ – und damit ist nicht die Funkzelle gemeint, in die sich euer Smartphone einbucht. Diese putzigen Kübelchen standen vor gar nicht allzu langer Zeit sprichwörtlich an jeder Ecke. Man hat Münzen (ja, Bargeld!) einwerfen müssen und konnte dann einfach jemand anrufen. Einfach so! Verrückt, oder?

Warum schreibe ich das? Keine Ahnung! Vielleicht, weil es hier praktisch nix weiter interessantes zu sehen gibt und es dem Publikum hier irgendwie angepasst scheint.

Gelandet sind wir in Bad Radkersburg, einem kleinen heimeligen Ort in einem letzten Zipfel Steiermark in Slowenien. Die günstige Lage, dadurch vermutlich bis vor kurzem günstige Arbeitskräfte aus dem Nachbarland, eine Heilquelle ist auch schnell gefunden (man muss halt tief genug graben) und zack, hast einen Kurort mit riesigem Thermalbad. Und genau deswegen sind wir da (Genau wie Bus-Ladungen von hinfälligen, Heilung bedürftigen Rentnern).

Seit der Abfahrt in Kroatien praktisch Dauerregen. Und was willst da dann schon machen? Eben: in die Therme, und danach noch auf ein Schnitzel und ein Bier in die Wirtschaft. Top-Empfehlung übrigens von der Frau vom Platz: das „Türkenloch“, for whatever that means. Super Schnitzel und Beilagen in historischem Gewölbe, präsentiert von super Service – und das alles auch noch vergleichsweise günstig. Wegen der günstigen Lage im letzten Eck der Steiermark? Anders Thema.

Mal gucken, was wir morgen auf dem Weg noch interessantes finden. Indoor. Weil aufhören zu schütten soll es leider nicht. Nirgends.

Ein gutes hat’s: der Karl scheint trocken. Also, Fakt ist, er ist trocken. Weil wenn er nach der Fahrt nicht nass ist, dann nur auf dem Grund eines Sees oder Meeres.

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