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Month: September 2019

A casa è dove si trova il camper

A casa è dove si trova il camper

Daheim ist, wo der Camper steht.

Schön war’s! Drei Wochen voll von neuen Eindrücken, Erlebnissen und Erfahrungen. Und vor allem: die innere Landkarte wieder ein Stück erweitert.

Nach der Reise ist vor der Reise. Die Planungen laufen. Bleibt dran! Bis bald!

“ … and it all begins there where it ends.“

“ … and it all begins there where it ends.“

Wusste schon Marie Fredriksson im Song „joyride“ aus dem Jahr 1991.

Wieder zurück am Achensee. Dort, wo vor genau drei Wochen unser „Joyride“ begann.

Am Gardasee war das Wetter noch schlechter als die Prognosen vorhergesagt hatten. Der Platz in erster Reihe direkt am See ist um kurz nach elf bereits Knöcheltief im Wasser gestanden.

Drum haben wir kurzer Hand die Füße in die Hand genommen (ha ha) und gleich den Sprung über den großen Berg gewagt. Ist eigentlich am Brenner irgendwann mal kein Stau? Gardasee – Achensee knapp sechs Stunden? Zu viel eigentlich.

Nun, vor drei Wochen noch drüber sinniert, heute eine echte Alternative und eine willkommene Abwechslung: das Achensee-Atoll.

Ein gelungener Abschluss – it all begins there where it ends – der Wimmer geht immer – mit Schnitzel, Weißbier, Schnaps und natürlich Regen. Am Achensee. Fast schon ein Ritual.

The answer my friend …

The answer my friend …

Letzte Nacht auf sardischem Boden. Und wieder eine denkwürdige: nach einem sensationell leckeren Essen im Restaurant am Campingplatz und einer recht launigen Show des Animations-Teams noch bis weit nach Mitternacht in der Hängematte Sterne geguckt und Sternschnuppen gezählt (zwei Stück innerhalb nicht mal einer Stunde – können auch mehr gewesen sein, nach einer halben Flasche kräftigem roten in der selben Zeit kam das schon sein).

Zufrieden und glücklich ‚in mein Letto‘ gekrochen und jedoch keine zwei Stunden später vom infernalischen Heulen des Windes geweckt worden. Wahnsinn wieder mal. Regen kann auch noch kurz dazu. Trotzdem mitten in der sinkerten Nacht raus und alles gegen Wind und Wetter gesichert – und dann irgendwie bloß noch unruhig geschlafen.

Aber man muss dem Wetter auch was gutes abgewinnen: die Wellen am Stand waren fantastisch heute! Bis zu zwei Meter Brecher donnern an den Strand. Einmalig!

Jetzt langsam zusammenpacken und auf die Überfahrt vorbereiten. Um Viertel nach elf geht die Fähre. Hoffentlich hat sich bis dahin der Wind und die See ausgetobt. Sonst liegt die ‚answer my friend‘ nicht im Wind sondern in ‚feed the fish‘.

Remember, remember the 1st of September

Remember, remember the 1st of September

Oder besser: die Nacht zum 1. September. Ein irres Naturschauspiel gegen 5 Uhr morgens: Wetterleuchten und Gewitter auf hoher See und ein ganz schöner Wind.

Gottlob sind wir hier am Platz vom schlimmsten verschont geblieben. Heftiger Regen bis zum späten Vormittag, nasse Campingmöbel und ein offensichtlich großflächiger Stromausfall sind so die schlimmsten „Schäden“.

Nun, auf Sardinien gibt es im August statistisch gesehen zwei und im September drei Regentage. Wir hatten im August bereits vier und im September nun auch schon einen. Am Mittwoch spätabends geht unsere Fähre – könnte also der Regel folgend bis dahin regnen. Momentan ist es bedeckt. Mal schauen, was die letzen Tage auf dem Eiland so bringen.