Nix Amore mit’m Maggiore
Heut war’s schwierig: bester Dinge und frohen Mutes zur Bootsfahrt nach Luino aufgebrochen. Immerhin größte und bedeutendste Stadt am östlichen Ufer des Sees. In froher Erwartung.
Was folgte war eine herbe Enttäuschung. Kein Café, keine Kneipe, keine Bar weit und breit. Und wenn, dann geschlossen. Es scheint auf der anderen Seite noch keine Saison zu sein.
Abgesehen davon nix zu sehen. Die ganze Stadt ist komplett uninteressant und langweilig.
Passiert. Mal ist man der Hund, mal der Baum.
Kurzer Hand in den Supermarkt – auch der ist nicht so einfach zu finden -, Brot, Wurst, Käse und Oliven gekauft, in der Nähe vom Fähranleger Vesper gehalten und auf die Rückfahrt gewartet.
Morgen Heim. Kann spannend werden bei um die null Grad und Schneefall am San Bernardino.