Dänische Verhältnisse …

Dänische Verhältnisse …

… mitten in Italien? Naja, wenn man sich das Foto nicht ganz genau anschaut und die Beiträge der letzten Tage ignoriert … man könnte meinen …

Tatsächlich stehen wir hier nahe Vada, auf halben Weg zwischen Piombino und Livorno, keine 30 Meter vom Ufer entfernt, direkt am Strand, nur getrennt von einer mittelhohen Düne.

Der Platz ist herrlich einfach. Keine Animation, kein Pool, kein Tamtam … okay, Klopapier und -brillen… geschenkt. Dafür prima Pizza, eine kleine Bar mit netten Leuten und ein kleiner Shop mit dem nötigsten. Und der Strand: naturbelassen. Aber feinster Sand und viel Platz. So mögen wir das.

Dänische Verhältnisse also? Nein, nicht ganz. Man steht relativ eng. WLAN ist nichtmal Glückssache und die Verwaltung … wohlwollend könnte man es sympathisch anarchisch nennen. Außerdem gibt’s im Norden keine nervigen Sonnenbrillen-, Handtücher- oder sonstigen Unrat-Verkäufer. „No means no“ – für manchen nur mit deutlicher Körpersprache verständlich.

Dafür gibt’s im Norden keine Zikaden. Es duftet nie nach Pinien und überhaupt: la dolce Vita, es hat schon was.

Der Weg nach Norden macht uns Sorgen. Regen, soweit die Wetterkarte reicht – sowohl zeitlich als auch räumlich. Aber länger hier bleiben und am Ende auf einen Rutsch durchfahren wie so viele andere? Es sind halt doch knapp 1.000 km. In den Ferien. Ich glaube nicht, dass das sein muss. Andererseits, zwei Nächte im Regen … Es läuft auf eine Mehrheitsentscheidung am Mittwoch-Vormittag hinaus.

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