
Schären-Schnitt
Schweden, West-Küste, Kattegat. Irgendwie ist alles immer am Wasser.
Ein feingliedriges Geäst von langen Meeresarmen, die weit ins Land hinein reichen. Oft weiß man nicht, ob man es mit dem Meer, einem See oder einen Fluss zu tun hat.
Genau da ist grad irgendwie unser Problem: irgendwie fehlt die „See-Stimmung“, die spezielle „Meer-Stimmung“.
Das tut dem Urlaub keinen Abbruch. Aber irgendwie … Naja, ist halt anders.
Aber genau deswegen sind wir ja da: anderes erleben, neues herausfinden und, wie sagt das jüngste Busgetier-Besatzungs-Mitglied immer so treffend: „die innere Landkarte erweitern.“
Und das tun wir. Heute Nachmittag auf einer spontanen Wanderung durch und bei Fjällbacka (Beitrags-Bild) und heute Nacht auf einen Campingplatz direkt in den von der letzten Eiszeit glatt geschliffenen, für die Schären so typischen Fels-Buckeln.
Ganz anders – aber dennoch wunderbar!
Und das Wetter hat auch langsam Erbarmen: zwar nie über 20°C aber immerhin kein Regen mehr nur noch manchmal bösartiger Wind und oft Sonne. Soll noch besser werden, die nächsten Tage.