Wenn ich den See seh …

Wenn ich den See seh …

Jaaa, wenn! Also, der Campingplatz selbst liegt schon direkt am See. Aber sehen wird man den See von den meisten Plätzen aus nie. Zu weit weg. Zu verbaut.

Das Beitrags-Bild zeigt den Blick ca auf der Hälfte vom Weg von unserem Platz zum See.

Wir haben schon vor Wochen reserviert – dafür auch den Katzen-Platz bekommen. Etwa 800 Meter weit weg vom See. Nahe an der Bundesstraße. Noch näher am Klo. Also … Ach, lassen wir das. Schwamm drüber.

Der Platz selbst ist vielleicht gar nicht so verkehrt. Abgesehen von unserem echt miesen Stellplatz. Es wird halt viel Wert auf Entertainment gelegt. Gym, Fitness, Wellness, Animation, Shows, etc. Und die schiere Größe – ich denke knapp 5000 Plätze, inklusive Mobil-Heime, zählt die Anlage – Mann einen ruhigen Aufenthalt kaum möglich. Und dann sind da ja noch die Klo-Spülungen …

Der Plan steht: spätestens übermorgen siedeln wir um an das westliche Ufer. Da kann man wenigstens nicht weit weg vom Wasser.

Zum Auftakt

Zum Auftakt

Der Himmel weint … Vor Freude?

Wir freuen uns sakrisch, quasi in Nacht eins nach gefühlt tausend Jahren Corona-Lockdown, wieder unterwegs zu sein.

Und was gibt es für ein Wetter, wenn das Busgetier unterwegs ist? Richtig: Regen. 9°C und Bindfäden. Immerhin senkrecht.

Aber beim letzten mal, als es die erste Nacht geregnet hat … Stimmt ja! Dänemark! Norwegen!

Spontane Beschlüsse

Spontane Beschlüsse

Nochmal raus, solange das Wetter passt. Letzte Woche nach Wallesau bei Roth, diese Woche ins Altmühltal.

Und: die Busgetier-Besatzung ist unter die Stand-Up-Paddler gegangen. Vorerst noch auf dem geliehenen Board guter Freude aber spätestens ab der nächsten Saison ist kein Gewässer mehr vor uns sicher.

Wer hat Empfehlungen für ein SUP? Wir sind dankbar für Tipps.

Letzte Woche genauso spontan noch in der Nähe von Roth das

Erzeberg – noch nie gehört

Erzeberg – noch nie gehört

Man möchte fast laut rufen: „Geht doch!“ Mitten in Deutschland, auf halbem Weg zwischen Hamburg und Heimat, spontan (okay, gestern schon recherchiert, wo der Notausgang auf der A7 wäre) entschieden, dass es noch zu weit bis nach Hause ist und dass der unsägliche Platz bei Hamburg ein der Reise auf keine Fall würdiges Ende wäre.

Also: Campingplatz Erzeberg. Mit kleinem Hallenbad, gefließter Terrasse und Gartenmöbel am Stellplatz. Und das alles für nicht mal 40 Euro die Nacht.

Und ein nettes Restaurant auch noch … was könnte ein besserer Abschluss für den Urlaub sein?