
Carlos en las montañas*
All Mächt, ham’s mir schee …
Erst mit der Gondel noch auf 2.700 Meter zum Dachstein-Gletscher, bei perfektem Wetter die Treppe ins Nichts, die Hängebrücke, den Eispalast, den Skywalker und die Aussicht genossen und anschließend im Tal im See abgekühlt. Herrlich!
Zum Thema Gletscher nochmal: vor ein paar Jahren waren wir schon mal auf einem Gletscher. Woanders. Hintertux glaub ich. Egal. Damals war ich noch der Meinung, dass so viel Tourismus nicht gut ist. So viele Leute mit so wenig Respekt vor dem Berg und der Natur. Was machen die alle dort oben? Dort, wo sie selbst niemals aus eigener Kraft hinkommen würden? Wir übrigens nicht ausgenommen.
Naja, einige Jahrhundertsommer und -winter später denke ich: Karrt sie alle da hoch! Alle! Alte, junge, kranke, dicke, dünne und auch die Dummen! Besonders die Dummen! Alle! Weil lang gibt’s diese Welt nicht mehr. Und je mehr davon wissen umso größer wird das Bewusstsein und der Respekt vor unsrer Natur. Vielleicht hilft es, das schlimmste zu verhindern.
* Karl auf dem Berg.
Ein Gedanke zu „Carlos en las montañas*“
Genauso sehe ich das auch lieber Thomas. Gerade die, die alles leugnen, sollten sich mal ansehen was mit der Natur auch in ihrer Heimat passiert. Und vor allem kann jeder mit ein paar Kleinigkeiten so viel bewirken.