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Autor: Thomas

Man muss mit der Zeit gehen …

Man muss mit der Zeit gehen …

… sonst muss man mit der Zeit gehen.

So oder so ähnlich. Drum geht das Busgetier schon immer neue Wege – und nun auch online.

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Surf and volley

Surf and volley

So sind wir noch nicht gestanden. Außergewöhnlich. Perfekte Lage, keine 50 Meter vom Meer entfernt, getrennt durch einen Tennis-Platz – auf einem Tennis-Platz. 3 Meter vor der Grundlinie. Perfekt für Surf and volley.

Proccio, nette kleine Ortschaft, dominiert von edlen Hotels, Bars und Restaurants – und eben dem Stellplatz hier. Wirklich rudimentäre Ausstattung. Aber für eine Nacht geht’s gut.

Königliche Ruhe

Königliche Ruhe

Spiaggia di Reale – Hier kommt man eigentlich nicht her. Nicht, weil es nicht schön wäre, im Gegenteil. Einfach, weil man es nicht findet. Kaum ausgeschildert. Und wenn auf den großen Plätzen in der Umgebung was frei gewesen wäre, dann wären auch wir hier nicht gelandet. Wie die meisten Gäste hier.

Eine schöne Bucht, zwei Strände, eine Bar, ein Restaurant und drei Dutzend Stellplätze im lichten Eukalyptus-Hain. Und eben Ruhe. Keine Animation, kein Pool, kein Geplärre. Wunderbar, nahezu königlich ruhig.

Die Kehrseite der Medaille: es ist halt auch irgendwie nix los. Aber wir wollen ja nicht jammern. Irgendwas is immer.

Also, wir sind hier, weil sonst nirgends auch nur für eine Nacht was frei ist. Die Insel ist brutal voll dieses Jahr in den Pfingst-Ferien. Selbst die Einheimischen sind überrascht.

Für morgen haben wir einen Stellplatz bei Proccio ergattern können. Und dann? Im schlimmsten Fall runter von der Insel. Aber ob es auf dem Festland besser ausschaut? Naja, wir werden es erfahren.

Italien, wie man es kennt und …

Italien, wie man es kennt und …

… liebt? Manchmal auch hasst. Aber eigentlich … Ach, von vorne.

Auf dem Weg zur Fähre ein Ticket gekauft. Für die 12 Uhr-Überfährt. Um zwölf legt die Fähre auch pünktlich ab – halt blöderweise ohne uns.

Es stellt sich heraus, dass Leute Tickets für irgendwann kaufen und sich halt irgendwann gab mit auf die Fähre stellen. Schmeißt natürlich das komplette Buchungs-System über’n Haufen. Aber warum lassen se auch jeden mit allem, was nur entfernt nach Ticket ausschaut auf den Kahn?

Naja, dafür haben wir beim Warten auf die nächste Fähre das Sonja und Bernd wieder getroffen. Ein Pärchen aus Nürnberg, für uns seiner Zeit auf Sardinien gute Tipps gegeben haben. Der geneigte Leser erinnert sich. https://www.busgetier.de/ich-will-urlaub/

Auf Elba angekommen eine Überraschung: es ist voll wie nie! Scheinbar tritt hier der gegenteilige Effekt ein: wegen Corona scheint es, dass die Leute mit Gewalt vermeintlich Verpasstes nachholen zu wollen und zur Sicherheit alles mögliche reservieren. Hier am Platz gefühlt viel frei aber angeblich alles reserviert.

Nun, Anfragen nach freien Plätzen per Mail werden entweder intoniert oder beantworte, nachdem man bereits auf dem Platz zu Gast ist. Digitalisierung geht anders. Da sind die Skandinavier echt weiter.

Wir probieren trotzdem ohne Reservierungen unser Glück weiter. Sind bisher immer irgendwo untergekommen.

Schön ist es trotzdem. Sind hier auf einen Platz bereits zum dritten mal gelandet. So schlimm kann er also nicht sein. Steigt auf in die Liste der Top five der meistbesuchen Plätze vom Busgetier. Ein Ranking vielleicht ein andermal.

Und das in dem Glas ist übrigens Eistee. Wirklich.

Nix besonderes – deswegen besonders

Nix besonderes – deswegen besonders

Lucca … Wie hat jemand mal gesagt? Ich zitiere:

„Im Vergleich zu Florenz familiär und heimisch. Hotspot Altstadt mit Lädchen und Cafés…“

Stimmt. Dem ist nichts hinzuzufügen. Klein, übersichtlich, relativ ruhig (vielleicht nicht immer so wie heute, Corona wirkt auch hier noch nach) – deshalb vielleicht auch sauberer und nicht so unangenehm schmuddelig wie manch andere alte italienische Stadt.

Morgen weiter Richtung Piombono. Wir sind reif für die Insel.

Auf einmal Urlaub

Auf einmal Urlaub

6 Uhr morgens: Alm Auftrieb. Alle wach.

7 Uhr morgens: Start der Moped-Days in Dornbirn. Also zwischen 6 und 7 Uhr morgens infernalischer Zweitakt-Krach.

Ab 7 Uhr: Todesstille auf dem Platz. Aber alle nicht Zweitakt-Fans oder auf die Alm getriebenes Rindvieh sind halt auch hellwach. Blöd gelaufen.

Im Anschluss eine enorm zähe Fahrt durch die Schweiz. San Bernardino – tut das nicht.

Und auf einmal lichtet sich der Verkehr und die Wolken. Schön wird’s. Ein bisschen schwül. Palmen und Pinien am Straßenrand.

La dolce Vita, so schnell schaust nicht.

Lago di Lugano, Camping Darna. Direkt am See. Eigentlich fast schade, dass wir nur eine Nacht bleiben. Aber die Toscana ruft.