DSGVO … mit so nem weltfremden Scheiß muß man sich im Urlaub rumkarpfen.

DSGVO … mit so nem weltfremden Scheiß muß man sich im Urlaub rumkarpfen.

Irgendwie kam es dann doch überraschend: DSGVO. Datenschutz-Grundverordnung.

Nett gemeint. Sicher mit dem ehernvollen Ziel, den großen Konzernen das Sammeln und Verarbeiten von Nutzerdaten zu erschweren. Aber ehrlich: Stört das einen Konzern wie Google? Oder Facebook? Oder Apple? Oder Amazon? Ich glaube nicht. Die stellen halt noch zwei Dutzend weitere Datenschutzbeauftragte und Anwälte ein – das macht dann wieviel Promill der Gesamtbelegschaft aus? Kaum messbar.

Aber dem freien Fotografen, dem Selbständigen Fließenleger, dem Arzt oder Physiotherapeuten. Oder eben irgendwie privat orientierte Reiseblogger, also irgendwie jedem, der eine Webseite betreibt … die brauchen alle einen Datenschutzbeauftragten oder einen der sich damit auskennt? Falls die denn Daten sammeln (was sie ja bisher auch taten: Kundenkartei nannte man sowas mal), was können die denn bitte für fürchterlich schlimmen Nutzen draus ziehen?

Mag jeder selbst urteilen.

Ich denke, das Busgetier ist sauber jetzt. Verzeiht nervige Cookie-Abfragen und dass die Kommentar-Funktion vorübergehend aus und jetzt wohl ein wenig umständlicher ist. Und wem noch irgendwas unklar ist: Datenschutz. Nach dem Urlaub kümmere ich mich nochmal ausgiebig drum.

Portoferraio, LI, Italien

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Ein Gedanke zu „DSGVO … mit so nem weltfremden Scheiß muß man sich im Urlaub rumkarpfen.

  1. Ist schon ärgerlich, gerade im Urlaub, aber jetzt hast du ja Luft abgelassen. Wo seid ihr, ist alles gut? Liebe Grüße von Anita

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