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Kategorie: Allgemein

Das geht besser

Das geht besser

Okay, kann mal passieren. Den Karl beutelts ganz schön. 70 km/h Wind und bis zu 100 km/h Böen treiben dichte Wolken vom Meer her übers Land. Das ganze bei knapp 15 Grad und hin und wieder pisst es richtig schön rein. Macht aber nix, ist ja gleich wieder trocken.

Dänemark im April – im August. DCU Camping im Hvide Sande ist gut. Heimelige Mischung aus Anarchie und Organisation. Und gefällt’s.

Aber der Wind wird und wahrscheinlich auch Richtung Osten treiben. Ostsee und vor allem Schweden sollen vom Wetter her aber besser werden.

Lüneburger Heiden?

Lüneburger Heiden?

Keine gesehen. Zumindest haben sich die Bewohner dieses überraschend heimeligen Städtchens nahe Hamburg, namensgebend für das angrenzende Naturschutzgebiet, nicht als solche zu erkennen gegeben.

Immerhin: die Portale zu den Kirchen stehen offen.

Als Zwischenstopp zu empfehlen. Mehr aber auch nicht.

Der Platz hier in bester Spießer-Tradition. Draußen nur Kännchen.

Gleich weiter nach Dänemark.

Nach den Rechten sehen

Nach den Rechten sehen

Erste Nacht, eine Nacht. Gegen unsre Gewohnheit den gleichen Platz zweimal ansteuern. Aber es geht ja bloß drum, zügig von daheim wegzukommen. Außerdem gibt’s hier beim Knauss gute Burger. Ab morgen früh ist Urlaub.

Am Nachmittag noch kurz in der Stadt gewesen. Erstaunlich, dass es ausgerechnet hier einen der letzten EMP-Stores gibt.

Morgen weiter gen Norden.

Da schau her!

Da schau her!

Straubing – Perle am der Donau. Oder so.

Ein wunderbar verschlafenes und dennoch – oder gerade deswegen? – äußerst gemütliches Nest mit schicker Altstadt und erstaunlich viel Leben und Flair. Keine Kunst, ist ja auch eine Uni-Stadt. Dafür allerdings … wenn es einen als Student hierher verschlägt … Naja, man weiß ja nie, für was es gut ist.

Stehen am örtlichen Kanu-Klub, direkt an der Donau. Zu Fuß zehn Minuten in die Altstadt. Kleiner Platz, mehr Zelte als Wohnwagen und noch weniger Wohnmobile. Sehr angenehm. Allerdings fressen einen die Schnaken bei lebendigem Leibe.

Egal, von Fluss zieht eh die Kälte hoch. Ab ins Bus-Bett und morgen zeitig raus Richtung oberösterreichische Seenplatte.

Salzburg im Regen

Salzburg im Regen

Schweren Herzens haben wir heute früh eigentlich akzeptiert, dass es nach Hause geht. Okay, nur einen Tag vor der angepeilten Rückkehr. Aber trotzdem davor. Warum? Wetter. So ein Wetter …

Ehrlich: sintflutartige Regenfälle. Und mit jedem Meter Höhe wird es kälter, immer näher an den Gefrierpunkt. Und irgendwo nach Graz, am Ausgang eines Tunnels: als weiß. Winter im Frühjahr. Glückwunsch. Das macht das Fahren auch nicht leichter.

Unterwegs dann angefangen, spaßeshalber nochmal das Wetter auf der Strecke zu checken. Zufällig Salzburg entdeckt – mit Schneefall. Absurder Gedanke. Aber hatten wir auch noch nicht.

Also schnell umdisponiert, Zwischenstopp im sehr empfehlenswerten Salzburger „Haus der Natur“ gemacht, gut gegessen und mit Umwegen im altbekannten Nord-Sam-Camping eingecheckt.

Die Entscheidung war gut. Fünf Stunden Autobahn mit hardcore Regen oder Schnee … Und dann mutmasslich nochmal derer drei? Echt anstrengend. Und wenn es nicht sein muss …

Schnee gab es zwar keinen hier. Schade. Aber Salzburg ist immer einen Stopp wert.

Morgen vielleicht noch einen Schlenker zur Red Bull World? Salzburg hat einiges – außer Campingplätze, bei denen man mit Karte zahlen kann. Is halt doch recht nah an Deutschland.