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Monat: August 2019

Ferry tales *

Ferry tales *

Und weil grad Zeit ist – wir warten auf die Fähre – gleich der nächste Beitrag aus der Kategorie „hättest du geschwiegen wärst du Philosoph geworden“.

Livorno. Ja, was soll man sagen? Viel schönes gibt es nicht. Mit anderen Worten: selten eine derart hässliche Stadt gesehen. Gut, dass wir auf dem Weg die Küste entlang nochmal gehalten haben und bei Marina di Pisa im Meer schwimmen waren. Sonst wäre der Tag irgendwie vollends im Eimer gewesen.

Wie gesagt: grad ist viel Zeit und wir warten auf die Fähre. Sind positiv aufgeregt und gespannt, was heute Nacht auf uns zukommt und wo der Kahn uns morgen früh wieder ausspuckt.

* Geschichten von der Fähre – nicht zu verwechseln mit den „Fairy tales“

Wenn man nix nettes zum Schreiben hat, …

Wenn man nix nettes zum Schreiben hat, …

… dann soll man es lieber gleich bleiben lassen.

Deshalb hier nur ganz kurz und der Vollständigkeit halber: der Küstenabschnitt zwischen La Spezia und Livorno ist bis auf wenige Ausnahmen erstaunlich hässlich. Ein völlig verbauter Strand mit fürchterlichen Kneipen und noch schlimmeren Unterkünften. Teuer und voll.

Das schönste an dem eigentlich ganz netten aber hoffnungslos überteuerten Platz war das Restaurant.

Eine Nacht in Verona …

Eine Nacht in Verona …

… steht uns noch bevor. Der Tag bisher war aber schon vielversprechend.

Geplant waren eigentlich zwei Nächte. Aber es ist derart brütend heiß hier … Der Platz ist nagelneu und echt schön. Aber hat halt praktisch kein Schatten. Drum morgen Flucht ans Meer, wo es ca. fünf Grad weniger sein sollen.

Übrigens: Verona, also die Stadt, ist toll! Befürchtet hatten wir eine weitere alte, vergammelte, stinkende und heiße italienische Stadt. Aber bis auf alt und heiß … Verona ist toll! Würde einen längeren oder weiteren Aufenthalt durchaus lohnen. Aber 37°C sind deutlich über dem, was wir bereit sind zu ertragen.

Schee, so ein See …

Schee, so ein See …

Camping Levico Terme. Nix wirklich besonderes. Aber toller Campingplatz, ein herrlich warmer See, ein nettes Restaurant, die unvermeidliche norditalienische kleine Altstadt und ein bissl „Dolce Vita“ in den Bergen. Man befindet sich immerhin schon im Trentino.

Sicher kein Geheimtipp mehr. Zumindest nicht unter Italienern und Niederländern – unter deutschen vielleicht.

Genug gechillt. Morgen weiter Richtung Süden.